Alexander Skrjabin war ein russischer Komponist der Nationalromantik. Da seine Mutter schon früh verstarb wurde er von einer Tante aufgezogen, die ihm die Welt der Musik öffnete und sein Talent förderte. Er wurde ein angesehener Komponist und vor allem Konzertpianist, der aber nur seine eigenen Werke spielte. Auch seine Kompositionen beschränkten sich sehr auf "sein" Instrument, das Klavier. Er starb mit 43 Jahren in New York an einer Blutvergiftung.
Alexander Skrjabin war ein russischer Komponist der Nationalromantik. Da seine Mutter schon früh verstarb wurde er von einer Tante aufgezogen, die ihm die Welt der Musik öffnete und sein Talent förderte. Er wurde ein angesehener Komponist und vor allem Konzertpianist, der aber nur seine eigenen Werke spielte. Auch seine Kompositionen beschränkten sich sehr auf "sein" Instrument, das Klavier. Er starb mit 43 Jahren in New York an einer Blutvergiftung.
Alexander Nikolajewitsch Skrjabin wuchs die ersten Jahre seines Lebens bei seiner Tante auf, da seine Mutter ein Jahr nach seiner Geburt verstarb und sein Vater im diplomatischen Dienst war. Seine Tante förderte sein musisches Talent sehr früh. Schon mit zehn Jahren besuchte er die Moskauer Kadettenschule.
1888 bis 1892 studierte Skrjabin Komposition am Moskauer Konservatorium, machte aber wegen Streitereien mit seinem Lehrer nur den Abschluss im Klavierstudium. Durch den Verleger und Mäzen (finanzieller Unterstützer) Mitrofan Beljajew konnte er seine Werke auch im Ausland spielen und internationale Bekanntheit erlangen.
Skrjabin mit Tatjana de Schloezer und Sohn 1913
1897 heiratete er eine Konzertpianistin und hatte vier Kinder mit ihr. Seine Stellung als
Professor am
Moskauer Konservatorium warf zu wenig ab, um die Familie zu ernähren, daher musste er auch noch als
Inspektor am St. Katharina Institut in Moskau arbeiten.
1902 lernte er Tatjana de Schloezer kennen und lieben. Das Paar zog ins Ausland und sie wurde zwar offiziell die Frau an seiner Seite, jedoch ohne Trauschein, da seine erste Frau ihm die Scheidung verwehrte. Auslandreisen nach Paris, England und zurück in seine Heimat waren der Beginn seines „Triumphzuges“. Er starb an einer Blutvergiftung in New York und hinterließ seine Zweitfamilie ohne finanzielle Unterstützung.
