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Gitarre

Gitarre

Gitarren sind irgendwie mit den Saiteninstrumenten wie der Geige verwandt – aber nicht zu eng, da sie ja nicht mit einem Bogen gestrichen werden. Schon die alten Griechen verwendeten ein gitarrenähnliches Instrument, das sie "Kithara" nannten und das der heutigen Zither ähnelt.
Anfangs hatten diese Instrumente noch sehr bauchige Resonanzkörper (der große Teil der Gitarre), mit der Zeit wurde die Form flacher, damit man sie besser halten konnte.
Erst in der Romantik erhielt die Gitarre auch in der klassischen Musik eine größere Bedeutung. Komponisten wie Verdi, Weber oder Mahler bauten sie in ihre Werke ein.
 
Es gibt verschiedene Arten von Gitarren, die wiederum verschiedene Musik erzeugen. Die wichtigsten Arten sind die akustische und die elektrische Gitarre, wobei die elektrische an eine Stromquelle angeschlossen werden muss, damit sie klingen kann.
 
Der Aufbau der Gitarre ist dreiteilig: der große, achtförmige Teil heißt Korpus. Der Korpus oder Körper hat bei der akutsichen Gitarre ein Loch, damit der Klang aus den Saiten in den Körper geleitet werden kann. Weiter führt der Steg oder Hals über den die Saiten laufen, die in einem Kopf enden, wo sie von Wirbeln länger oder kürzer gespannt werden können und so die Töne höher oder tiefer machen. Auf dem Steg oder Hals befinden sich Bünde, die dabei helfen, die Saite beim Greifen zu verkürzen.
 
Bei der Gitarre müssen sechs Saiten gespielt werden.
Um sich die Saiten zu merken gibt es eine Eselsbrücke: Ein Anfänger Der Gitarre Habe Eifer, also E-A-D-G-H-E.
Die Saiten der Gitarre können gestrichen oder gezupft werden.
 
Im klassischen Orchester kommen Gitarren nicht vor, sie sind aber bei Kindern sehr beliebt, weil die Vorstellung, später einmal eine Lagerfeuerrunde zu begleiten oder das Publikum bei einem Rockkonzert anzuheizen, doch sehr anspornt.
 
Wie lautet die traditionelle Begrüßung zwischen Gitarristen? - "Hi, ich bin besser als du!"
Hat man sich einmal die Grundakkorde und das Rhythmusgefühl angeeignet, lässt sich auf der Gitarre relativ bald ein Lied begleiten. Somit ist die Chance auf schnelle Erfolgserlebnisse beim Kind gegeben. Für eine genauere Spielweise und das Erlernen schwierigerer Techniken wie das „Zupfen“ sollte Ihr Kind, wie bei allen Instrumenten, regelmäßig üben und die Geduld nicht verlieren. Von Vorteil ist natürlich, dass die Gitarre überall hin mitgenommen werden kann und die Anschaffungskosten sich in Grenzen halten. Auch kann sich Ihr Kind später entscheiden, ob es für sich spielt oder in einer Gruppe musizieren möchte.

Eine Überlegung ist auch, ob Sie eine akustische oder eine elektrische Gitarre wollen. Die akustische Gitarre erzeugt den wahren Ton und gibt ihn auch wieder, ohne Hilfe eines Verstärkers. Die elektrische Gitarre wird durch Unterstützung eines Verstärkers lauter. Die elektrische Gitarre kann auch in einer Rockband mithalten, wo man eine akustische Gitarre schon lange nicht mehr hören würde.

Ob Ihr Kind mit einer akustischen oder einer elektrischen Gitarre spielen möchte müssen Sie gemeinsam herausfinden. Lagerfeuerromantik oder Rockkonzert…

 

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