Viola / Bratsche
Die Viola, die auf deutsch auch „Bratsche“ genannt wird, ist das „Altinstrument“ der Violinfamilie.
Sie ist also die „tiefe Schwester“ der Violine, ihre Saiten sind auf c-g-d-a gestimmt.
Sie ist länger und größer als die Geige und ihr Klang ist weich und voll.
Erstmals wurde sie von Claudio Monteverdi in „Orfeo“ 1607 eingesetzt und in der Partitur vermerkt. Nach und nach wurde sie dann ein fester Bestandteil des Sinfonieorchesters. In der Frühklassik stieg die Bedeutung der Viola auch in der Kammermusik.
Sie spielt zwar zur Violine eine untergeordnete Rolle, dennoch wurden über 140 Konzerte für Solobratsche im Laufe der Zeit geschrieben.
Der Weihnachtsmann, der Osterhase, der Klapperstorch, ein schneller Bratschist und ein langsamer Bratschist haben zusammen gespielt. Ein Stück des herrlichen Kuchens, den sie geteilt haben, ist übrig geblieben. Das Licht geht aus. Alle versuchen, das letzte Stück des Kuchens zu erwischen. Wer hat es bekommen? Ganz einfach: den Weihnachtsmann gibt es nicht. Einen Osterhasen gibt es auch nicht. Den Klapperstorch gibt es schon garnicht. Einen schnellen Bratschisten gibt es bestimmt auch nicht...
Sitzen zwei Herren nebeneinander im Flugzeug. Einer sagt: "Ich kenne einen tollen Bratschenwitz". Der andere meint: "Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich Bratschist bin". "Macht nichts, ich erzähle den Witz auch gaaaanz langsam".
Die Viola ist gerade unter Kindern nur wenig verbreitet, sie erzeugt aber einen sehr weichen und schönen Klang. Zudem bietet sich die spätere Möglichkeit, durch das Spielen eines doch seltenen Instrumentes eher einen Platz in einem Ensemble zu finden.
Beim Spielen wird die Viola, wie auch die Violine, auf der linken Schulter aufgelegt. Mit der linken Hand werden dann die Saiten gegriffen und die rechte Hand streicht mit dem Bogen die Saiten. Dies bedarf natürlich einer gewissen Fertigkeit, davon sollten Sie sich aber nicht abhalten lassen, da mit etwas Geduld und Ausdauer wunderschöne Klänge diesem Instrument zu entlocken sind.
Beim Spielen wird die Viola, wie auch die Violine, auf der linken Schulter aufgelegt. Mit der linken Hand werden dann die Saiten gegriffen und die rechte Hand streicht mit dem Bogen die Saiten. Dies bedarf natürlich einer gewissen Fertigkeit, davon sollten Sie sich aber nicht abhalten lassen, da mit etwas Geduld und Ausdauer wunderschöne Klänge diesem Instrument zu entlocken sind.
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