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Querflöte

QuerflöteDie Querflöte ein Holzblasinstrument? Das kann doch nicht sein, oder? Doch. Früher wurde dieses Instrument aus Holz gefertigt, heute besteht sie meist aus einer Metall-Legierung oder aus Silber.

Die Querflöte besteht aus drei Teilen, die getrennt werden können. Vorne befindet sich das Mundstück, am Mittelteil findet man verschiedene Klappen, die wiederum Löcher verschließen und andere öffnen, so dass Töne erzeugt werden können. Und am hinteren Teil der Flöte, dem sogenannten "Fuss", finden sich noch einige kleine Klappen, die mit dem kleinen Finger der rechten Hand betätigt werden.
 
Sie ist eines der ältesten Musikinstrumente. Querflöten werden in klassischen Orchestern ebenso wie bei Jazz oder in der Volksmusik eingesetzt. Die Querflöte hat ihren Namen aus der Spielhaltung bekommen – sie wird in Querrichtung zum Mund gehalten.
 
In China war sie bereits um 900 v. Chr. bekannt. Im europäischen Raum wurde sie anfangs als Militärflöte eingesetzt. Der deutsche Flötenbauer Theobald Boehm schuf um 1832 die heute am weitesten verbreitete Querflötenform.
 
Sie ist entweder aus Holz oder Metall und hat mindestens 13 Tonlöcher. Ihr Tonumfang reicht über drei Oktaven (eine Oktave geht über 8 Töne, der Name "Oktave" bedeutet auf lateinisch "die achte"), beginnend mit dem eingestrichenen C.
 
Galakonzert in der Philharmonie. Nach dem stimmen des Orchesters wird es ruhig. Gerade als der Dirigent den Takstock heben will, steht der Querflötist auf und fragt ganz schüchten:"Darf ich das Spiel anpfeifen?"
Kinder sollten den Zahnwechsel von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen abwarten, bevor sie ein Blasinstrument spielen. Mit Zahnlücken lässt es sich einfach nicht so gut spielen! Außerdem ist ein gewisses Lungenvolumen von Vorteil, das auch erst im Alter von ca 9 Jahren erreicht wird. Die richtige Atemtechnik beim Erlernen der Querflöte spielt eine große Rolle. Im Gegensatz zu einer Blockflöte lässt sich nicht einfach ein Ton erzeugen. Jedoch ist ein zusätzlicher Vorteil, dass so nebenbei auch das Zwerchfell des Kindes trainiert wird und die Kiefermuskulatur eingesetzt werden muss.

Ein weiteres Plus bei den Blasinstrumenten ist natürlich das geringe Gewicht, so dass Kinder ihre Instrumente leicht selber mitführen können.

Zu bedenken wäre noch, dass eine Querflöte relativ „wartungsintensiv“ ist, sie somit geputzt und versorgt werden muss, damit sie nicht anläuft, wodurch die Silberlegierung leidet und irgendwann die Töne einfach nur mehr „schräg“ klingen.

 

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